Arbeitsprinzipien

... glaubwürdig helfen
... glaubwürdig helfen

Die aktion hoffnung, Hilfe für die Mission GmbH ist eine Hilfsorganisation der Diözese Augsburg und von missio in München. Zusammen mit der Abteilung Weltkirche und dem Bischöflichen Hilfsfonds Eine Welt bildet sie die drei Säulen der weltkirchlichen Arbeit der Diözese Augsburg. Sie unterstützt seit über 35 Jahren durch finanzielle und materielle Hilfen und den fairen Handel Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, Asien und Osteuropa.

Die aktion hoffnung ist aus der Kritik an vielen unseriösen Geschäftspraktiken bei der Sammlung, Sortierung und Vermarktung von Kleidung entstanden. Auf dieser Grundlage sieht sie sich in besonderer Weise zur Einhaltung strenger ethischer Kriterien verpflichtet. Wer Menschen in Afrika, Südamerika, Osteuropa und Asien helfen will, muss darauf achten, dass auf dem Weg dorthin nicht die Mitarbeiter, Spender, die Umwelt und damit die Glaubwürdigkeit auf der Strecke bleiben. Gleichzeitig will die aktion hoffnung aus der gespendeten Kleidung eine möglichst große Geldspende für ihre Partner erwirtschaften.

Die aktion hoffnung gestaltet und kontrolliert daher den Weg der Kleidung von der Sammlung bis zum Sortierbetrieb selbst. Sie arbeitet vorwiegend mit eigenen Angestellten und eigenen Lkw und setzt dabei auf ein Maximum an Arbeits- und Umweltschutz. Sie führt alle Sammlungen in eigener Verantwortung durch und kritisiert die Praxis zahlreicher gemeinnütziger Organisationen, ihren guten Namen zu Werbezwecken an gewerbliche Sammelfirmen zu verleihen oder zu verkaufen. Sie kritisiert die Praxis, ohne Genehmigungen Kleiderbehälter aufzustellen und mit irreführender Werbung zu sammeln. Insbesondere kritisiert sie die Verschleierung gewerblicher Sammlungen mit gutklingenden Namen und Symbolen, um einen falschen Eindruck über den Zweck der Sammlung zu erwecken. Sie kritisiert den illegalen Export von Secondhand-Kleidung in Länder, in die der Import verboten ist.

Die aktion hoffnung hat sich im Dachverband FairWertung zum Verzicht des Namenskaufes verpflichtet, zur Ehrlichkeit in der Werbung und Kommunikation, zur Einhaltung aller zollrechtlichen Bestimmungen u.a.. In der Beschaffung achtet die aktion hoffnung darauf, dass nur Produkte eingekauft werden, die nicht aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen.

Mehr über diese Prinzipien können Sie direkt bei uns erfragen. Wenden Sie sich dazu an Herrn Müller, Geschäftsführer der aktion hoffnung, unter +49 (0) 821 31 66 -36 01.