Jedes Jahr unterstützt die aktion hoffnung zahlreiche Entwicklungsprojekte weltweit. Im Jahr 2023 waren dies finanzielle Projektunterstützungen für 33 Projekte in 18 Ländern mit einer Gesamtfördersumme von 163.000 Euro aus Verkaufserlösen, Spenden und Drittmitteln.
Außerdem wurden dringend benötigte Hilfsgüter im Wert von 111.200 Euro direkt an Projektpartner weltweit versendet.
Erfolgsgeschichten aus dem...
... Lernzentrum auf Sumba, Indonesien
Im November 2021 wurden bereits drei Container aufgestellt. Mittlerweile kommen täglich zwischen 30 und 40 Kinder aus den Nachbarorten, um zu lernen und lesen. Mitarbeiter des Lernzentrums fahren zur Lernhilfe in entlegene Dörfer Sumbas mit dem Auto "Klik-Klik", das mit Bücher, Solarplatten und weiteren Materialien voll bepackt ist.
... Kinder- und Jugendzentrum „Arche Noah“ in Albanien
Die Menschen im Land leiden vor allem an einer schlechten Gesundheitsfürsorge; diese ist nur für Wohlhabende erschwinglich . Sr. M. Christina und Sr. M. Michaela helfen unbürokratisch durch Hausbesuche und mit Medikamenten, Hygieneartikeln und Heizmaterial. Eine ehemalige Praktikantin aus Deutschland kam nach ihrem Sozialstudium nach Albanien zurück. Sie wird sich in den kommenden zwei Jahren v.a. um die Jugendlichen kümmern, ihnen im Zentrum kreative Beschäftigung und Entfaltungsmöglichkeiten bieten.
... Baumprojekt im Nordosten Brasiliens
Seit dem Projektbeginn 2004 konnte durch die enorme Unterstützung Ende 2021 der 1 Millionste Baum in diesem trockenen Landstrich gepflanzt werden. Allein im Jahr 2021 wurden rund 175.000 Setzlinge an knapp 150.000 Personen in über 85 Städten und Gemeinden verteilt. Die Bevölkerung wird damit zum nachhaltigen Umgang mit der Umwelt sensibilisiert und trägt dazu bei, dass enorme Mengen von CO2 in den gepflanzten Bäumen eingelagert werden können.
… Josaphata-Kindergarten im Kloster L’utina, Slowakei
Im Erdgeschoss des Klosters der Kongregácia Sestier Sluzobníc Neposkvrnenej Panny Márie (SSNPM) betreuen 4 Ordensschwestern 24 Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren. Gleichzeitig werden die Geschwistern und Eltern der Kinder in die Arbeit eingebunden, Freizeitaktivitäten und Krankenbesuche in den Familien durchgeführt. Aus sicherheits-, kapazitäts- und hygienischen Gründen wurde der Kindergartenbereich nach neuen Verordnungen umgebaut bzw. renoviert, um das Angebot für die Kinder und ihre Eltern weiterhin durchführen zu können.